Allgemeine Geschäftsbedingungen

Allgemeine Geschäftsbedingungen (AGB) der Seminarleitung/Veranstalterin Regina Bäter

ALLGEMEINE GESCHÄFTSBEDINGUNGEN MIT KUNDENINFORMATIONEN

Inhaltsverzeichnis

  1. Geltungsbereich
  2. Vertragsschluss
  3. Widerrufsrecht
  4. Preise und Zahlungsbedingungen
  5. Unterkünfte und Verpflegung
  6. Rücktritt und Umbuchung
  7. Gesundheitliche Voraussetzungen für die Teilnahme an Fastenseminaren
  8. Haftungsausschluss
  9. Rechtswahl und Gerichtsstand
  10. Alternative Streitbeilegung
  11. Salvatorische Klausel
  • 1 Geltungsbereich

1.1 Diese Allgemeinen Geschäftsbedingungen (nachfolgend „AGB“) der Regina Bäter, (nachfolgend „Unternehmer“), gelten für alle Verträge, die ein Verbraucher oder Unternehmer (nachfolgend „Kunde“) mit dem Unternehmer hinsichtlich der vom Unternehmer auf seiner Webseite www.fasten-yoga-massage.de beschriebenen Inhalte abschließt. Hiermit wird der Einbeziehung von eigenen Bedingungen des Kunden widersprochen, es sei denn, es ist etwas anderes vereinbart.

1.2 Verbraucher im Sinne dieser AGB ist jede natürliche Person, die ein Rechtsgeschäft zu Zwecken abschließt, die überwiegend weder ihrer gewerblichen noch ihrer selbstständigen beruflichen Tätigkeit zugerechnet werden können.

1.3 Unternehmer im Sinne dieser AGB ist eine natürliche oder juristische Person oder eine rechtsfähige Personengesellschaft, die bei Abschluss eines Rechtsgeschäfts in Ausübung ihrer gewerblichen oder selbstständigen beruflichen Tätigkeit handelt.

FAYOMA, Regina Bäter, Schnellstrasse 30, 22765 Hamburg, mail@fayoma.de

  • 2 Vertragsschluss

2.1 Die im Buchungsprozess des Unternehmers beschriebenen Inhalte stellen keine verbindlichen Angebote seitens des Unternehmers dar, sondern dienen zur Abgabe eines verbindlichen Angebots durch den Kunden.

2.2 Der Kunde kann das Angebot über das im Online-Buchungsprozess des Unternehmers integrierte Online-Bestellformular abgeben, sofern die gesundheitlichen Voraussetzungen für die Teilnahme an den angebotenen Seminaren erfüllt sind (siehe § 7). Das Mindestalter für die Teilnahme an den angebotenen Seminaren beträgt 18 Jahre. Dabei gibt der Kunde, nachdem er den elektronischen Bestellprozess durchlaufen hat, durch Klicken des den Bestellvorgang abschließenden Buttons ein rechtlich verbindliches Vertragsangebot in Bezug auf die im Warenkorb enthaltenen Inhalte ab. Ferner kann der Kunde das Angebot auch per E-Mail gegenüber dem Unternehmer abgeben.

2.3 Der Unternehmer kann das Angebot des Kunden innerhalb von 14 Tagen annehmen, indem er dem Kunden eine schriftliche Buchungsbestätigung oder eine Buchungsbestätigung in Textform (E-Mail) übermittelt und den Kunden zur Zahlung auffordert.

2.4 Ist die Zahlung nicht rechtzeitig eingegangen (siehe § 4), kann der Platz an einen Teilnehmer aus der Warteliste vergeben werden.

2.5 Der Umfang der vertraglichen Leistung und die Höhe der Vergütung ergeben sich aus der Leistungsbeschreibung des jeweiligen Angebots sowie aus der schriftlichen Buchungsbestätigung. Bei Abweichungen zwischen den Angaben des Angebots und der Buchungsbestätigung gelten die Angaben der Buchungsbestätigung. Durch den Teilnehmer während der Veranstaltung nicht in Anspruch genommene Leistungen bedingen keinen Anspruch auf anteilige Rückerstattung. Ohne vollständige und rechtzeitige Zahlung des Reisepreises besteht kein Anspruch auf Erbringung der Leistung. Alle angegebenen Preise verstehen sich inklusive der gesetzlichen Mehrwertsteuer. Programmänderungen (z. B. wetterbedingt) begründen keine Ersatzforderungen.

2.6 Der Gesamtpreis setzt sich zusammen aus der Seminargebühr und den Kosten für Zimmer/Verpflegung.

Die Zahlung der Seminargebühr erfolgt per Banküberweisung auf das Girokonto, Kontoinhaberin Regina Bäter, Bank ING-DiBa AG IBAN DE10 5001 0517 5446 0259 24   BIC INGDDEFFXXX

2.7 Bei der Abgabe eines Angebots des Kunden an den Unternehmer wird der Vertragstext nach dem Vertragsschluss vom Unternehmer gespeichert und dem Kunden nach Absendung von dessen Bestellung in Textform per E-Mail übermittelt. Eine darüberhinausgehende Zugänglichmachung des Vertragstextes durch den Unternehmer erfolgt nicht.

2.8 Für den Vertragsschluss steht die deutsche Sprache zur Verfügung.

2.9 Die Bestellabwicklung und Kontaktaufnahme finden in der Regel per E-Mail und automatisierter Bestellabwicklung statt. Der Kunde hat sicherzustellen, dass die von ihm zur Bestellabwicklung angegebene E-Mail-Adresse zutreffend ist, so dass unter dieser Adresse die vom Unternehmer versandten E-Mails empfangen werden können. Insbesondere hat der Kunde bei dem Einsatz von Spamfiltern sicherzustellen, dass alle vom Unternehmer oder von diesem mit der Bestellabwicklung beauftragten Dritten versandten E-Mails zugestellt werden können.

  • 3 Widerrufsrecht

Verbrauchern steht grundsätzlich ein Widerrufsrecht zu. Nähere Informationen zum Widerrufsrecht ergeben sich aus der Widerrufsbelehrung des Unternehmers.

  • 4 Preise und Zahlungsbedingungen

4.1 Die Kosten für die Unterkunft und Verpflegung sind an das jeweilige Seminarhaus direkt zu überweisen. Die Rechnung erhält der Kunde vom Seminarhaus. Es gelten die Vertragsbedingungen des Seminarhauses.

4.2 Die vom Unternehmer angegebenen Preise sind Seminargebühren und enthalten die gesetzliche Umsatzsteuer.

4.3 Der Kunde überweist die gesamte Seminargebühr innerhalb von 14 Tagen nach Erhalt der Buchungsbestätigung auf das genannte Konto von Regina Bäter,

4.4 Bei Zahlungen in Ländern außerhalb der Europäischen Union können im Einzelfall weitere Kosten anfallen, die der Unternehmer nicht zu vertreten hat und die vom Kunden zu tragen sind. Hierzu zählen beispielsweise Kosten für die Geldübermittlung durch Kreditinstitute (z.B. Überweisungsgebühren, Wechselkursgebühren).

4.5 Die Zahlungsmöglichkeiten werden in der Buchungsbestätigung des Unternehmers angegeben.

  • 5 Unterkünfte und Verpflegung

5.1 Die Unterkunft und Verpflegung werden vom jeweiligen Seminarhaus organisiert. Es gelten die Vertragsbedingungen des Seminarhauses. Für die Richtigkeit der Angaben ist das Seminarhaus verantwortlich. Eine Haftung des Unternehmers ist ausgeschlossen.

  • 6 Rücktritt und Umbuchung

6.1 Ein Rücktritt durch den Kunden muss immer schriftlich per Post oder per E-Mail erfolgen. Auch eine Umbuchung auf einen späteren Termin entspricht einem Rücktritt für den gebuchten Termin.

6.2 Bei Rücktritt bis 45 Tage vor Anreise wird die Hälfte der geleisteten Seminargebühr zurückerstattet. Für Seminarteilnehmer ist es jederzeit möglich, eine Ersatzperson zu stellen, soweit sie die Voraussetzungen für den Besuch des jeweiligen Seminars erfüllt. Das gilt auch für Personen auf einer vom Unternehmer geführten Warteliste. Bei Rücktritt ab dem 44. Tag bis zum Anreisetag ist, ebenso wie bei Nichterscheinen und Abbruch, der gesamte Seminarpreis fällig. Im Falle, dass der Unternehmer eine Buchung aus eigenem Verschulden absagen muss, werden die bereits geleisteten Zahlungen in voller Höhe zurückerstattet.

6.3 Die Storno – und Rücktrittskonditionen des Seminarhauses sind zu beachten.

6.4 Wir empfehlen, eine Reiserücktrittsversicherung abzuschließen, da diese nicht im Preis enthalten ist. Falls der Kunde seine Buchung nicht antreten kann, z. B. wegen Erkrankung, Unfall oder Arbeitslosigkeit – auch innerhalb der Familie – oder wenn er seinen Aufenthalt unerwartet abbrechen muss, bekommt er durch die Versicherung mögliche finanzielle Verluste ersetzt.

  • 7 Gesundheitliche Voraussetzungen für die Teilnahme an Fastenseminaren

7.1 Bei den Angeboten von der Heilpraktikerin Regina Bäter handelt es sich um „Fasten für Gesunde“ und Yogakurse, also um Präventivseminare. Eine ärztliche Betreuung findet nicht statt.

7.2 Das Fasten wirkt auf den gesamten Organismus. Bei bestimmten Erkrankungen und Medikamenten ist daher besondere Vorsicht geboten. Bitte lesen Sie sich die nachfolgenden Informationen aufmerksam durch und entscheiden Sie selbst, ggf. nach Absprache mit Ihrem Arzt, ob Sie an dem Fastenseminar für Gesunde teilnehmen können.

 

Das Fasten kann die Wirkung zahlreicher Medikamente beeinflussen. Falls Sie eines oder mehrere der folgenden Medikamente einnehmen, dürfen Sie nur unter ärztlicher Begleitung fasten und die Dosierung sollte laufend überprüft werden: Bluthochdruckmittel (z.B. Betablocker), Hormonpräparate (v.a. Insulin, Kortison), blutzuckerregulierende Medikamente (Diabetika), Schilddrüsenmedikamente gegen Überfunktion, Entwässerungsmittel (Diuretika), Appetitzügler oder Abführmittel, starke Blutgerinnungshemmer (Antikoagulantien, z.B. Marcumar), Psychopharmaka (v.a. Antiepileptika, Neuroleptika, Lithium).

Unbedenklich beim Kurzzeitfasten sind z.B. Homöopathika, Schüsslersalze, L-Thyroxin, Östrogen, Antibiotika sowie äußerlich angewendete Präparate. Bitte bedenken Sie, dass der Empfängnisschutz durch orale Kontrazeptiva („Pille“) während des Fastens und bis zum Ende des laufenden Zyklus nicht sicher gewährleistet ist.

Kontraindikationen – in diesen Fällen dürfen Sie nicht fasten: extremes Untergewicht (Kachexie) oder Magersucht (Anorexia nervosa), Schilddrüsenüberfunktion (dekompensierte Hyperthyreose), Störungen der Gehirndurchblutung, Leber- oder Niereninsuffizienz, Depression, akute depressive Verstimmungen, psychische Erkrankungen, Frauen während der Schwangerschaft oder Stillzeit, frisch Operierte.

Risikoindikationen – in diesen Fällen dürfen Sie nur unter ärztlicher Aufsicht (z.B. in einer Klinik) fasten: Essstörung, Alkoholsucht, Diabetes Typ I oder insulinpflichtige Diabetes Typ II, Krebs, fortgeschrittene koronare Herzerkrankung, Geschwüre des Magens oder Zwölffingerdarms, chronisch-entzündliche Darmerkrankungen (z.B. Colitis ulcerosa, Morbus Crohn), Netzhautablösung, Psychosen.

7.3 Mit der Buchung bestätigt der Kunde, dass er sich für gesund hält und dass er freiwillig und auf eigene Verantwortung am Fastenseminar teilnimmt. Er ist darüber informiert, dass es sich bei dem Kurs nicht um Heilfasten unter ärztlicher Begleitung handelt. Er erhebt keinen Haftungsanspruch gegen den Unternehmer, die Fastenleitung, die Organisatoren oder die Träger der Fastenwoche.

7.4 Ist ein Kunde den angegebenen körperlichen Anforderungen einer normal verlaufenden Veranstaltung nicht gewachsen, so liegt das in seiner Verantwortung. Auf Rücksichtnahme, die eine Beeinträchtigung des Verlaufs der Veranstaltung für andere Teilnehmer bedeuten würde, besteht kein Anspruch. Die Teilnahme an der Veranstaltung geschieht auf eigene Gefahr. Eine Haftung für Schäden während einer Tagesaktivität (z. B. Wandern, Yoga) besteht auch dann nicht, wenn der Veranstalter an derselben teilnimmt.

  • 8 Haftungsausschluss

Jeder Kunde entscheidet selbst, in welcher Weise er sich auf die angebotenen Prozesse in dem jeweiligen Seminar einlässt, und ist für sich selbst verantwortlich. Für Schäden an Eigentum und Gesundheit haftet der Unternehmer nicht. Der Teilnehmer ist verpflichtet, sich an alle von der Kursleitung gegebenen Hinweise zu halten. Für An- und Abreise wird keine Haftung übernommen. Kunden, die sich wegen körperlicher oder psychischer Erkrankungen in ärztlicher Dauerbehandlung befinden, sollten vorab den Rat ihres Arztes bezüglich der Teilnahme an einem Fasten- oder Yogaseminar einholen. Es wird darauf hingewiesen, dass es sich bei den Seminaren um Wissensvermittlung und nicht um eine Therapie oder Behandlung handelt.

Der Veranstalter haftet nicht für Leistungsmängel, die durch Leistungen Dritter entstehen. Hierfür haftet der Fremdleister entsprechend seinen Geschäftsbedingungen. Gewährleistungsansprüche sind gegenüber dem Fremdleister geltend zu machen. Der Veranstalter haftet für die ordnungsgemäße Erbringung der vertraglich vereinbarten Betreuung. Bei einfacher Fahrlässigkeit haftet der Veranstalter gegenüber dem Teilnehmer nur bei Verletzung vertragswesentlicher Pflichten (Kardinalpflichten). Im Übrigen ist die vorvertragliche, vertragliche und außervertragliche Haftung auf Vorsatz und grobe Fahrlässigkeit beschränkt. Die Haftungsbeschränkung gilt auch im Falle eines Verschuldens eines Erfüllungsgehilfen. Schadensersatzansprüche gegenüber der Kursleitung wegen unerlaubter Handlung sind bei Sachschäden und Personenschäden auf die Höhe des vorhersehbaren Schadens begrenzt, in jedem Falle aber auf die Höhe der Deckungssumme der Haftpflichtversicherung des Unternehmers in Höhe von 3 Millionen €.

Schadenersatzansprüche bei Sachschäden müssen innerhalb eines Monats nach der vertraglich vorgesehenen Beendigung der Veranstaltung gegenüber dem Unternehmer geltend gemacht werden. Danach ist die Geltendmachung von Ansprüchen ausgeschlossen. Der Gewährleistungsanspruch des Teilnehmers gegenüber der Kursleitung oder dem Fremdleister ist ausgeschlossen, wenn der Teilnehmer es schuldhaft unterlassen hat, den Sachschaden unverzüglich vor Ort anzuzeigen. Im Übrigen gelten die gesetzlichen Bestimmungen.

  • 9 Rechtswahl und Gerichtsstand

Es findet deutsches Recht Anwendung. Für Klagen des Teilnehmers gegen den Veranstalter ist ausschließlich das Gericht am Sitz des Veranstalters zuständig. Für Klagen des Veranstalters gegen einen Teilnehmer, der keinen allgemeinen Gerichtsstand in Deutschland hat oder der nach Abschluss des Vertrages seinen Wohnsitz oder gewöhnlichen Aufenthalt ins Ausland verlegt hat oder dessen Wohnsitz oder gewöhnlicher Aufenthaltsort zum Zeitpunkt der Klageerhebung nicht bekannt ist, wird der Sitz des Unternehmers als ausschließlicher Gerichtsstand vereinbart. Gerichtsstand ist Hamburg.

  • 10 Alternative Streitbeilegung

Plattform der EU-Kommission zur Online-Streitbeilegung: https://ec.europa.eu/odr

Der Unternehmer ist zur Teilnahme an einem Streitbeilegungsverfahren vor einer Verbraucherschlichtungsstelle weder verpflichtet noch bereit.

  • 11 Salvatorische Klausel

Sollte der Vertrag oder eine Bestimmung davon unwirksam oder nichtig sein oder werden oder enthält der Vertrag Lücken, so bleibt der Vertrag im Übrigen wirksam. Anstelle der unwirksamen oder nichtigen Bestimmungen oder der Lücken tritt eine solche Bestimmung in Kraft, die den gesetzlichen Vorschriften entspricht und den wirtschaftlichen Interessen beider Seiten am nächsten kommt.